Die ideale Temperatur im Schlafzimmer: Kühl schläft es sich natürlich besser

Jeder Mensch schläft anders! Daher gehen die Meinungen zur optimalen Schlafzimmertemperatur weit auseinander. Warmschläfer legen sich nicht erst im frostig kalten Winter mit dicken Wollsocken und einer zusätzlichen Tagesdecke ins kuschelige Bett, sondern gerne auch bei milderen Außentemperaturen. Nur wenn es im Bett wohlig warm ist und sich die Bettdecke an die Haut schmiegt, fühlen sie sich rundum wohl. Ganz anders der Kaltschläfer, der gerne auch mal im Adamskostüm ins Bett steigt, damit er nachts bloß nicht ins Schwitzen gerät. Für ihn darf die Bettdecke nicht zu dick und die Raumtemperatur nicht zu hoch sein – je kühler, desto besser. Wer es ganzjährig eher kühl und luftig im Schlafzimmer mag, kann sich mit einer leichten Sommerbettdecke oder Musselin-Decke einen vergleichsweise kühlen Schlafplatz schaffen. Mit ihren klimaregulierenden Eigenschaften machen die Decken den Einsatz teurer Klimageräte und röhrender Ventilatoren im Sommer oftmals überflüssig.

Um es direkt klarzustellen: „Die“ optimale Wohlfühltemperatur im Schlafzimmer gibt es nicht! Wie der Körper Wärme oder Kälte wahrnimmt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ideal ist daher genau die Raumtemperatur, die uns zu einem qualitativ hochwertigen Schlaf mit ausreichend Erholung verhilft. Das Raumklima ist für den Schlaf mindestens so wichtig, wie eine hochwertige Matratze, ein gut stützender Lattenrost und ein bequemes Kopfkissen.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass ein kühles Schlafklima zahlreiche Vorteile hat und gut für die Gesundheit ist. Welche Schlaftemperatur von Schlafforschern empfehlen wird und welchen Einfluss sie auf unseren Schlaf hat, haben wir nachfolgend zusammengefasst – inklusive Tipps & Tricks, wie Sie im Sommer ohne Klimaanlage eine angenehm kühle Schlafumgebung herstellen können. 

Inhalt:

Positive Auswirkungen von kühlen Schlaftemperaturen

Schlafverbesserung + Stoffwechsel-Booster

Schnelleres Einschlafen

Verbesserte Tiefschlafphase

Weniger Kopfschmerzen

Stärkung des Immunsystems

Die optimale Temperatur im Schlafzimmer

Wärmeregulierende Bettwaren für kühle Schlaftemperaturen

Kühlende Kopfkissen

Kühlende Matratzentopper

Temperaturregulierende Bettdecken

Kühlende Bettwäsche

Es gibt gute Gründe, sich etwas eingehender mit der Raumtemperatur im Schlafzimmer zu beschäftigen. Denn bereits ein Temperaturunterschied von 1 oder 2 Grad kann erhebliche Auswirkungen auf die Schlafqualität und die körperliche Gesundheit haben.

Während des Schlafs sinkt die Körpertemperatur um etwa 1 Grad ab. Das ist der Startschuss für unseren Organismus, notwendige Stoffwechselprozesse zu starten, die erforderlich sind, damit wir uns von den Anstrengungen des Tages erholen. Eine kühle Schlafumgebung fördert diese natürliche Regeneration. Der Schlaf wird ruhiger und erholsamer.

Ist es im Schlafzimmer zu warm, gerät der Körper ins Schwitzen. Das ist nicht nur lästig, sondern ein echter Einschlafkiller. In einer kühlen Schlafumgebung muss der Körper die Körpertemperatur weniger regulieren, was die Einschlafzeit verkürzt.

Kühle Temperaturen im Schlafzimmer, unterhalb von 20 Grad, fördern die Produktion des Schlafhormons Melatonin im Körper. Wir gleiten schneller in die Tiefschlafphase und der Schlaf wird insgesamt ruhiger.

Wachen Sie morgens häufig mit Kopfschmerzen auf? Das kann daran liegen, dass es im Schlafzimmer zu warm ist. Unser Körper schwitzt jede Nacht rund 500 ml Flüssigkeit aus. Das passiert meist, ohne dass wir davon etwas merken. Verstärkt wird dieser Flüssigkeitsverlust durch zu warme Raumluft. Dann drohen Kopfschmerzen am Morgen.

Tipp: Wasserdichte Molton-Matratzenbezüge und wasserundurchlässige Kopfkissenbezüge halten das Bett bei starkem Schwitzen trocken.

Die Schleimhäute im Mund und in der Nase sind unser natürlicher Schutzschild gegen Krankheitserreger. Ausreichend befeuchtet, wehren sie Viren und Bakterien ab und verhindern, dass diese in den Körper gelangen. Trocknen die Schleimhäute durch zu warme Raumluft aus, wird dieser Schutzmechanismus lahmgelegt und Krankheitserreger können einfacher in den Körper gelangen. Mit einer kühlen Umgebungstemperatur wird der Abwehrmechanismus der Schleimhäute gestärkt.

Wie vorangehend beschrieben, gibt es nicht „die“ optimale Temperatur zum Schlafen. Allerdings sind sich Mediziner und Schlafforscher einig: Liegt die Schlafzimmertemperatur zwischen 16 und 19 Grad, wirkt sich das positiv auf die Schlafqualität aus. Der Körper kann sich dann optimal auf seine Regeneration konzentrieren, der Geist kann entspannen und sich süßen Träumen hingeben.

Wichtig für einen guten und erholsamen Schlaf ist, dass man nachts nicht übermäßig schwitzt oder friert. Dafür empfehlen sich temperaturregulierende Bettwaren, mit denen sich das Bettklima individuell an die eigenen Bedürfnisse und die jeweilige Jahreszeit anpassen lassen. Mit kühlenden Schlafprodukten verlieren Rekordtemperaturen im Schlafzimmer ihren Schrecken. Entspannt einschlafen, ohne Aufwachen durchschlafen und morgens gut erholt in den Tag starten – so funktioniert‘s:

Höchsttemperaturen im Schlafzimmer sind eine schweißtreibende Angelegenheit. Mit einem kühlenden Kopfkissen behalten Sie selbst bei Rekordtemperaturen stets einen kühlen Kopf.

Steht die Hitze im Schlafzimmer, muss guter Rat nicht teuer sein. Sparen Sie sich hohe Energiekosten von Klimaanlagen oder Ventilatoren. Ein Matratzentopper, der den Körper von unten kühlt, ist im Sommer eine echte Wohltat.

Spezielle Bettdecken mit temperaturausgleichenden Eigenschaften sorgen selbst im Hochsommer für ein angenehm kühles Schlafklima. Durch den Einsatz besonders atmungsaktiver Materialien wird das Schlafumfeld optimal belüftet und überschüssige Wärme abgeleitet. Das Resultat ist eine angenehme Kühle unter der Bettdecke.

Kühlende Bettwäsche gibt es in unterschiedlichen Stoffqualitäten. Atmungsaktive und luftdurchlässige Musselin-Bettwäsche verhilft ebenso wie Satin-Bettwäsche zu einem angenehm kühlen Frische-Kick auf der Haut.