Spinalkanalstenose – orthopädische Matratzen für erholsamen Schlaf

Jeder Vierte von fünf Deutschen ist im Laufe seines Lebens mindestens einmal von länger anhaltenden Rückenschmerzen und damit verbundenen Schlafproblemen betroffen. Im jungen Alter sind dies zumeist harmlose Muskelverspannungen. Doch mit zunehmenden Alter steigt das Risiko einer ernsthaften Erkrankung. Eine häufige und typische Rückenerkrankung im Alter ist die Spinalkanalstenose oder auch Wirbelkanalverengung genannt. Die Beschwerden entwickeln sich zumeist schleichend über Monate oder Jahre, bis sie irgendwann zum dauerhaften Begleiter werden – am Tag, aber auch in der Nacht, was zu einer massiven Verschlechterung des Schlafs und der Schlafqualität führen kann. Verschwinden die typischen Schlafprobleme aufgrund einer Wirbelkanalverengung nicht, kann ein Wechsel der Matratze hilfreich sein, um wieder zu einen erholsamen und gesunden Schlaf zu finden. Druckentlastende Matratzen reduzieren den Druck auf die Wirbelsäule und können dazu beitragen, die typischen Symptome einer Spinalkanalstenose wie Kribbeln, Verspannungsgefühl und Schmerzen im Liegen zu lindern. 

Welche Matratzen bei einer Spinalkanalstenose bzw. Wirbelsäulenverengung zu einer Linderung der Symptome verhelfen können und was Sie bei der Auswahl der richtigen Matratze beachten sollten, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Inhalt:

Was ist eine Spinalkanalstenose?

Wie wirkt sich die Erkrankung auf den Schlaf aus?

Auswirkungen einer Wirbelkanalverengung auf den Schlaf

Welche Matratze empfiehlt sich bei einer Spinalkanalstenose?

Die wichtigsten Merkmale einer Matratze bei Spinalkanalstenose

Von Experten empfohlene Matratzen bei einer Wirbelsäulenverengung

Die Spinalkanalstenose ist eine degenerative (verschleißbedingte) Erkrankung der Wirbelsäule. Mit zunehmendem Alter füllen sich die Bandscheiben im Schlaf nicht mehr ausreichend mit Flüssigkeit und trocknen aus. Die einzelnen Wirbel liegen dadurch näher beieinander und verschieben sich gegeneinander, der Wirbelkanal wird verengt. In der Folge und mit zunehmender Verengung (Stenose) wird Druck auf das Rückenmark und die im Spinalkanal verlaufenden Nervenbahnen ausgeübt, was die typischen Schmerzen einer Wirbelkanalverengung auslöst.

Eine Spinalkanalstenose kann den Schlaf und die Schlafqualität empfindlich stören. Daher ist es ratsam, bei mindestens einer der nachfolgenden Auswirkungen auf den Schlaf für eine möglichst optimale Druckentlastung der Wirbelsäule durch eine geeignete Matratze zu sorgen.

• Schmerzen im Lendenwirbelbereich, im Halswirbelbereich oder im Brustwirbelbereich, die das Einschlafen wie auch den Wechsel der Schlafposition erschweren und dazu führen, dass Betroffene nachts häufig wach liegen.
• Taubheit und Kribbeln in den Beinen oder Füßen. Das unangenehme Gefühl verhindert, dass sich der Körper entspannen und in den Schlaf finden kann.
• Restless-Legs-Syndrom (RLS): Einige Menschen mit einer Wirbelkanalverengung entwickeln ein sogenanntes Restless-Legs-Syndrom, bei dem die Beine unruhig sind und das Bedürfnis entsteht, sie zu bewegen. Statt erholsam einzuschlafen, fordert der Körper dabei unentwegt Aktivität, was das Einschlafen erschwert.
• Häufiges Aufwachen durch Schmerzen gehört für viele Betroffene einer Spinalkanalstenose zur Nachtruhe. Das kann auf Dauer zu einer spürbaren Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

Eine gute Matratze mit der richtigen Beschaffenheit ist ein wesentlicher Baustein für einen erholsamen Schlaf, insbesondere für Menschen mit einer Wirbelkanalverengung. 

Die Matratze sollte ausreichend fest sein, damit der Körper optimal unterstützt und Druck von der Wirbelsäule genommen wird, die Bandscheiben entlastet werden und die Wirbelsäule im Liegen eine gerade Linie bildet. Die Matratze darf nicht zu weich sein, damit der Körper nicht zu tief in der Schlafunterlage einsinkt und dadurch die Wirbelsäule abknickt. Sie darf aber auch nicht zu fest sein, da sonst die Bandscheiben nicht ausreichend druckentlastet werden. Viele Betroffene erreichen mit eine mittelfesten Matratze die besten Ergebnisse bei der Verbesserung des Schlafs.

Die Matratze sollte über einen Matratzenkern mit Zoneneinteilung verfügen, die eine körperangepasste Entlastung der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule ermöglicht. So ist sichergestellt, dass nur die schwereren Körperbereiche wie Schultern und Hüften in die Matratze einsinken und die anderen Körperbereiche gestützt werden. Empfehlenswert sind Matratzen mit 7-Zonen-Matratzenkern, die für eine optimale Druckentlastung auf der gesamten Liegefläche sorgen.

• Mittelfeste bis feste Unterstützung
• Gute Druckentlastung
• Viscoschaummatratze oder Matratze aus Kaltschaum
• Zonierte Unterstützung – ideal sind 7 Liegezonen
• Gute Anpassung an Körperform – ideal ist Memory-Foam
• Temperaturregulierende Eigenschafen – hilfreich bei nächtlichem Schwitzen
• Hypoallergen – ideal für Menschen mit sensiblen Atemwegen oder Allergien
• Langlebigkeit
• Gute Punktelastizität für eine gezielte Linderung der Beschwerden

Orthopädische Matratzen von Matratzen Discount erfüllen alle notwendigen Anforderungen an eine Matratze bei Spinalkanalstenose. Sie ermöglichen Betroffenen eine ergonomisch optimale Lagerung des Körpers und sorgen zumeist für eine spürbare Verbesserung der Schmerzproblematik sowie die Rückkehr zu einem erholsamen Schlaf ohne Durchschlafprobleme.

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