Orthopädische Matratzen für Hüftschmerzen

Hüftschmerzen, Verspannungen und weitere körperliche Beschwerden wie Rücken-, Nacken- oder Gliederschmerzen sind häufige Folgen einer Fehlhaltung im Schlaf. Insbesondere Schmerzen in der Hüfte lassen sich vielfach mit einer falschen Matratze begründen, die entweder zu hart, zu weich oder durchgelegen ist. Dadurch wird der Körper im Schlaf nicht ausreichend unterstützt, was zu einer schmerzhaften Fehlstellung des Bewegungsapparates und Schmerzen im Hüft- und Lendenwirbelbereich führen kann.

Abhilfe bei Hüftschmerzen versprechen orthopädische Matratzen, die durch ihren besonderen Aufbau sicherstellen, dass alle Körperpartien in der Nacht optimal unterstützt werden, die Wirbelsäule in jeder Schlafposition in ihrer natürlichen Krümmung gelagert wird und der Druck auf die Hüfte im Liegen minimiert wird.

Bei Matratzen Discount finden Sie ein große Auswahl an orthopädischen Matratzen in den verschiedensten Ausführen und Materialien – zum besonders günstigen Preis. Welche orthopädische Matratze für Sie und Ihre Schlafbedürfnisse die richtige ist und worauf Sie beim Kauf einer Matratze zur Linderung von Hüftschmerzen achten sollten, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Inhalt:

Normale Matratze oder orthopädische Matratze bei Hüftschmerzen?

Unsere Empfehlung bei Hüftschmerzen: Orthopädische Matratzen mit 7 Liegezonen

Was muss eine orthopädische Matratze bei Hüftschmerzen leisten?

Vorteile einer orthopädischen Matratze bei Hüftschmerzen

Welcher Matratzenhärtegrad bei Hüftschmerzen?

Matratzenhärtegrade mit empfohlenem Körpergewicht im Überblick

Welche Matratzenart empfiehlt sich bei Hüftschmerzen?

Bevor wir ans Eingemachte gehen, nämlich an die Frage, was eine gute orthopädische Matratze für Hüftschmerzen ausmacht, vorab noch eine Erläuterung zum Begriff „orthopädisch“. Im Zusammenhang mit Matratzen gibt es für die Bezeichnung orthopädisch keine verbindlichen Vorgaben. Der Begriff „orthopädisch“ ist nicht geschützt, sodass jeder Hersteller seine Matratze als orthopädische Matratze bezeichnen kann. Daher ist es wichtig zu wissen, was eine gute orthopädische Matratze ausmacht und von herkömmlichen Matratzen unterscheidet.

Orthopädische Matratzen – oder auch ergonomische Matratzen – verfügen zumeist über bis zu sieben Liegezonen mit unterschiedlicher Härte, damit sich die Schlafunterlage optimal an die Körperkonturen anpasst. Durch die verschiedenen Matratzen-Zonen mit unterschiedlicher Festigkeit wird die Wirbelsäule in jeder Schlafposition in ihrer natürlichen S-Form gelagert, ohne dass Körperbereiche zu tief in die Matratze einsinken oder durch eine zu hohe Festigkeit Druckschmerzen entstehen.

Eine gute orthopädische Matratze entlastet den Körper im Schlaf. Die besondere ergonomische Form der Matratze trägt dazu bei, dass sich die Bandscheiben regenerieren und mit Flüssigkeit füllen können.

• Sehr gute Körperanpassung: Schwere Körperbereiche wie Schulter und Becken sinken nur leicht in die Matratze ein. Die Wirbelsäule wird in ihre natürlichen Krümmung gelagert.
• Orthopädische Matratzen unterstützen den Körper in jeder Schlafposition. Oftmals schlafen Menschen mit Hüftbeschwerden auf einer ergonomischen Matratze in Seitenlage besser, weil Fehlstellungen wie eine verdrehte Hüfte vermieden oder deutlich reduziert werden.
• Die ergonomisch geformte Liegefläche einer Matratze mit unterschiedlichen Zonen beugt Hüftproblemen vor und kann schmerzlindernd wirken. Wichtig ist jedoch, dass der Matratzenhärtegrad auf das individuelle Körpergewicht abgestimmt wird.
• Eine gute orthopädische Matratze reduziert Druckpunkte im Hüftbereich, die oftmals ursächlich für Hüftschmerzen sind.

Ist eine Matratze zu hart oder zu weich, können Hüftschmerzen entstehen. Auch durchgelegene Matratzen mit Liegekuhlen, die im Laufe der Jahre an Elastizität und Stützkraft verloren haben, sollten ausgetauscht werden, da sich durch die Alterung die Festigkeit des Füllmaterials verändert. 

Bei Hüftschmerzen ist der richtige Härtegrad beim Matratzenkauf besonders wichtig, da über die Körpermitte unabhängig von der Schlafposition der größte Druck auf die Matratze ausgeübt wird. Ist die Matratze zu weich und gibt die Liegefläche im Hüftbereich zu stark nach, droht ein Durchhängen der Körpermitte und damit verbunden eine unkomfortable Lagerung von Hüfte und Becken. Ist die Matratze zu hart, wird permanenter Druck auf die Hüftregion ausgeübt. Zudem kann das Becken je nach Liegeposition abknicken.

• Härtegrad H1 (weich) – bei einem Körpergewicht bis 60 kg
• Härtegrad H2 (mittel) – bei einem Körpergewicht von 60-80 kg
• Härtegrad H3 (mittelfest) – bei einem Körpergewicht von 80-100 kg
• Härtegrad H4 (fest) – bei einem Körpergewicht von 100-150 kg
• Härtegrad H5 (sehr fest) – bei einem Körpergewicht ab 150 kg

Schaumstoffmatratzen sind aufgrund ihrer sehr guten Körperanpassung eine gute Wahl bei Hüftschmerzen. Nahezu alle Kaltschaummatratzen und Viscomatratzen von Matratzen Discount verfügen über einen 7-Liegezonen-Kern mit hoher Punktelastizität und erfüllen so die Voraussetzungen einer orthopädischen Matratze.

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