Bettwäsche richtig waschen – für einen angenehmeren und gesünderen Schlaf

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Bettwäsche richtig waschen – für einen angenehmeren und gesünderen Schlaf

Ein frisch bezogenes Bett duftet nicht nur unwiderstehlich gut, es trägt auch erheblich zu einem gesunden Schlaf bei. Anschmiegsame Bettwäsche fühlt sich gut auf der Hand an und unterstützt die Temperaturregulierung des Körpers. Wenn Sie nachts schwitzen, nimmt das Bettzeug die Feuchte auf. Daher ist es insbesondere im Sommer wichtig für einen gesunden Schlaf, ausreichend Sets Bettwäsche vorzuhalten, um durch den Wechsel der Bezüge dauerhaft ein hygienisch sauberes Schlafumfeld zu schaffen.

Aber wie oft sollte die Bettwäsche gewechselt werden? Einmal die Woche? Alle 14 Tage? Einmal im Monat? Lesen Sie hier, warum ein regelmäßiger Wechsel der Bettwäsche wichtig ist und welche Faustformeln für die Wechselintervalle gelten.


Inhalt:

Bettwäsche wechseln und waschen – warum ist das so wichtig?

Wie oft sollte Bettwäsche gewechselt werden?

Wie wäscht man Bettwäsche richtig?

Welche Bettwäsche kann bei 60 Grad gewaschen werden?

Welche Bettwäsche kann nur bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden?

Bettwäsche richtig trocken – Wäschetrockner oder frische Luft?


Bettwäsche wechseln und waschen – warum ist das so wichtig?

Wir verbringen rund ein Drittel des Tages im Bett. Das sind im Monat etwa 240 Stunden und aufs Jahr umgerechnet 121 Tage. Dabei vertrauen wir der Bettwäsche Nacht für Nacht unsere empfindliche Haut an – und fluten sie regelrecht mit Schweiß, Hautschuppen, Haaren und anderen Körperflüssigkeiten. Diese Verunreinigungen bilden einen optimalen Nährboden für Bakterien, Keime und Hausstaumilben, die sich von den abgestorbenen Hautzellen ernähren. Verhindern lässt sich die Entstehung und Vermehrung dieser unangenehmen Mitschläfer im Bett durch ein regelmäßiges Wechseln und Waschen der Bettwäsche sowie des Bettlakens.

Aber was heißt „regelmäßig“? Darauf gibt es ehrlich gesagt keine allgemeingültige Antwort. In welchen Abständen die Bettwäsche gewechselt und gewaschen werden sollte, hängt zum Beispiel von der Jahreszeit und dem Schwitzverhalten im Schlaf ab. Weil wir bei sommerlich heißen Temperaturen eher zum Schwitzen neigen, sollte die Bettwäsche im Sommer häufiger gewechselt werden als im Winter. 

Tipp: Wer nachts stärker schwitzt und das nicht nur im Sommer, sollte beim Kauf neuer Bettwäsche auf das Material achten. Empfehlenswert sind Bezüge aus schnelltrocknenden Stoffen, die temperaturregulierend oder gar kühlend wirken. So lässt sich mit der Bettwäsche ein spürbar kühleres Schlafklima schaffen, ohne teure Klimaanlage oder rotierenden Ventilator im Schlafzimmer.

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Wie oft sollte Bettwäsche gewechselt werden?

Weil die richtige Bettwäsche einen positiven Einfluss auf den Schlaf hat und guter Schlaf wichtig für das Wohlbefinden und die körperliche Gesundheit ist, beschäftigen sich eine Vielzahl von Gesundheitseinrichtungen mit den Wechselwirkungen zwischen Bettwäsche und Schlaf.  

Einig sind sich die Gesundheitsexperten, dass ein zu häufiges Waschen nicht schaden kann. Gute Bettwäsche aus strapazierfähigem und langlebigen Stoff kann in aller Regel problemlos in der Waschmaschine maschinell gereinigt und im Wäschetrockner getrocknet werden, ohne dass die Fasern leiden. Ausnahmen bilden lediglich besonders empfindliche Stoffe wie etwa Seide, die eine spezielle Pflege und Reinigung benötigen.

Als Faustformel gilt: Kissenbezüge, Spannbettlaken und Bettwäsche sollten „mindestens“ alle 14 Tage gewaschen werden. Je nach Schlafgewohnheit ist ein kürzerer Wechsel- und Waschrhythmus ratsam.

Wechseln Sie die Bettwäsche wöchentlich,

  • wenn Sie nachts viel schwitzen,
  • wenn Sie Nacktschläfer sind,
  • wenn Haustiere im Bett schlafen,
  • wenn Sie Hausstauballergiker sind.

Tipp: Schwitzen Sie im Schlaf generell stärker, auch in der eher kühleren Jahreszeit? Dann reicht ein normales Spannbettlacken eventuell nicht aus, um die Matratze vor Schweiß und unangenehmen Gerüchen zu schützen. Mit einer wasserdichten Molton-Matratzenauflage verhindern Sie, dass Nachtschweiß in die Matratze einzieht und dort zerstörerisch wirkt. 

Diese Matratzenschoner schützen die Matratze vor Schweiß und Flüssigkeiten:

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Wie wäscht man Bettwäsche richtig?

Beim Waschen von Bettwäsche gilt es einen guten Kompromiss zwischen Umweltbelastung, Energieverbrauch und Nutzen zu finden. Niedrige Waschtemperaturen von 30 oder 40 Grad sind zwar unter ökologischen Aspekten sinnvoll und umweltfreundlich. Zuverlässig abgetötet werden Keime, Bakterien und Milben in der Bettwäsche hingegen bei einer Waschtemperatur von 60 Grad. Eine Kochwäsche bei 90 Grad ist nicht notwendig. Das können Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes sparen – auch im Sinne der Umwelt. Achten Sie beim Kauf neuer Bettwäsche darauf, dass diese problemlos bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden kann. Das Pflegeetikett bzw. die Pflegeanleitung gibt darüber Auskunft.

Tipp: Drehen Sie die Bettwäsche vor dem Waschen immer auf links und schließen Sie die Bezüge mit den dafür vorgesehenen Reißverschlüssen oder Knöpfen. Das schont die Farbe und das Gewebe der Bezüge. Zudem wird verhindert, dass beim Schleudern der Stoff durch die offenen Reißverschlüsse beschädigt wird.

Welche Bettwäsche kann bei 60 Grad gewaschen werden?

Problemlos bei 60 Grad in der Wachmaschinen gewaschen werden kann Bettwäsche aus Mikrofaser, Baumwolle, Mikrofaser oder Jersey. Die Materialien sind besonders strapazierfähig, so dass sie auch nach vielen Wäschen angenehm weich auf der Haut bleiben, ohne Beschädigungen oder Ausfransungen.

Welche Bettwäsche kann nur bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden?

Bettwäsche aus Seiden-, Leinen-, Satin- oder Seersucker-Stoffen lassen sich zumeist nur bei niedrigen Temperaturen waschen.

Bettwäsche richtig trocken – Wäschetrockner oder frische Luft?

Damit die Bettwäsche nach der Wäsche ihren angenehmen Duft behält, sollte sie unmittelbar nach dem Waschvorgang getrocknet werden. Andernfalls drohen ein muffiger Geruch und Faltenbildung. Bettwäsche kann problemlos im Wäschetrockner getrocknet werden. Stromsparender und natürlicher ist die Trocknung an der frischen Luft, zum Beispiel auf einem Wäscheständer auf dem Balkon oder der Terrasse. Soll die Bettwäsche ohne Trockner in der Wohnung getrocknet werden, ist ein Luftentfeuchter hilfreich. Ein Kondensationstrockner entzieht der der Bettwäsche auf natürliche Art und Weise die Feuchtigkeit, vergleichbar mit der Trocknung an der frischen Luft. Der dafür notwendige Energieeinsatz ist vergleichsweise gering.