Gesünder schlafen: Warum ein guter Lattenrost wichtig ist
14. Januar 2025
Mit einer passenden Matratze beginnt erholsamer und gesunder Schlaf. Die Schlafunterlage aus Schaumstoff oder mit Taschenfederkern entscheidet aber nicht alleine darüber, wie gut wir in der Nacht schlafen und ob sich der Körper im Schlaf ausreichend von den Strapazen des Tages erholen kann. Ebenso wichtig wie eine gute Matratze, Liegezonen und Härtegrad ist ein Lattenrost als stabile Grundlage für einen ausgewogenen Schlafkomfort, damit wir am Morgen ohne Verspannungen und Rückenschmerzen aufwachen.
Was Sie bei der Auswahl des Lattenrostes beachten sollten, damit er zu Ihnen und Ihren individuellen Schlafbedürfnissen passt, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Inhalt:
Warum braucht man überhaupt einen Lattenrost?
Worauf sollte man beim Lattenrostkauf achten?
Abstände zwischen den Federleisten
Welche Lattenrost-Arten gibt es und welchen Typ sollte man kaufen?
Warum braucht man überhaupt einen Lattenrost?
Jeder hat irgendwann schon einmal auf einer Matratze auf dem Fußboden geschlafen. Sei es während des Umzugs, weil das Schlafzimmer noch nicht aufgebaut war bzw. das neue Bett noch nicht geliefert wurde – oder als Übernachtungsgast bei Freunden auf der Klappmatratze, weil es kein Gästezimmer gab.
Die Matratze auf den Boden legen und ohne Lattenrost zu schlafen ist also grundsätzlich kein Problem und macht gelegentlich auch Sinn. Auf Dauer empfiehlt sich diese Schlaflösung hingegen nicht, da ein Lattenrost zahlreiche positive Auswirkungen auf den Schlafkomfort und die Qualität des Schlafes hat.
Wozu braucht man also einen Lattenrost?
- Der Lattenrost fördert die Durchlüftung der Matratze. Das ist wichtig, um nächtliche Feuchte – beispielsweise Schweiß – von der Matratze abzutransportieren, damit sich im Matratzenkern kein Schimmel bildet und es zu unangenehmen Gerüchen kommt.
- Mit einem Lattenrost mit verstellbaren Federleisten des Lattenrostes kann der Härtegrad der Matratze beeinflusst werden. Wie weich oder fest sich eine Matratze anfühlt, hängt bis zu 40 % vom Lattenrost ab. So lässt sich das Liegegefühl einer Matratze bei Bedarf problemlos weicher oder fester einstellen, ohne dafür direkt eine neue Matratze oder einen Matratzentopper kaufen zu müssen.
- Ein verstellbarer Lattenrost unterstützt die Anpassung der Matratze an den Körper, indem schwerere Körperbereiche stärker unterstützt werden. Das verhindert ein Durchhängen des Körpers im Schlaf und stabilisiert die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Krümmung. Nur so kann sich der Bewegungsapparat wirklich entspannen.
Worauf sollte man beim Lattenrostkauf achten?
Der Lattenrost muss allem voran zu Ihrem Bett passen. Das gilt sowohl für die Auflagefläche, damit die Matratze ohne große Zwischenräume an den Rändern optimal unterstützt wird, aber ebenso für die Lattenrostaufnahme des Bettes.
Lattenrostaufnahme
Gängige Bettsysteme verfügen zumeist über seitliche Auflageleisten, Quertraversen oder Eck- und Mittelauflagewinkeln für die Aufnahme des Lattenrostes.
Der Unterschied ist wichtig! Denn: Während Sie bei einem Bett mit seitlichen Auflageleisten frei wählen können, ob sie einen Rollrost oder einen Lattenrost mit Holzrahmen verwenden, benötigt ein Bett mit Eck- und Mittelwinkelauflage oder Quertraversen zwingend einen Lattenrost mit umlaufendem Holzrahmen.
Lattenrostgröße
Bei Einzelbetten entspricht die benötigte Größe des Lattenrostes der Matratzengröße. Für ein Single-Bett in der Größe 140 x 200 cm ist also ein Lattenrost in der Größe 140 x 200 cm passend. Anders verhält es sich bei Doppelbetten, wo die Liegefläche wahlweise durch zwei nebeneinanderliegende Lattenroste oder einen durchgängigen Lattenrost unterfedert werden kann.
Unsere Empfehlung: Paare mit unterschiedlichem Körpergewicht haben in aller Regel auch unterschiedliche Schlafbedürfnisse. Damit die Unterstützung für beide optimal passt, sollten Sie geteilte Lattenroste wählen. Für ein Doppelbett in der Größe 180 x 200 cm benötigen Sie zwei Lattenroste in der Größe 90 x 200 cm.
Federleistenanzahl
Für eine ergonomisch sinnvolle Unterstützung der Matratze ist eine ausreichende Federleisten-Anzahl und -Dichte erforderlich. Ein guter Lattenrost sollte mindestens 25 Federholzleisten aufweisen, gängige Modelle verfügen zumeist über 25 bis 30 Leisten. Je mehr federnde Leisten ein Lattenrost hat, desto besser ist die Körperlagerung auf der Matratze, da unterschiedliche Druckzonen optimal unterstützt werden können.
Abstände zwischen den Federleisten
Die Abstände zwischen den Federleisten dürfen nicht zu groß sein, da sich die Matratze ansonsten zwischen den Latten durchbiegen, Schaden nehmen und den Liegekomfort sogar verschlechtern kann. Der Abstand zwischen den Leisten sollte daher nicht mehr als 4 cm betragen.
Welche Lattenrost-Arten gibt es und welchen Typ sollte man kaufen?
Die Auswahl an Lattenrosten ist ebenso groß wie das Angebot an Matratzen mit den unterschiedlichsten Füllungen und Komforteigenschaften. Es gibt starre wie auch manuell oder elektrisch verstellbare Lattenroste, Modelle mit einstellbarer Zonenunterstützung, Tellerrahmen und besonders leichte und flexible Rollroste ohne umlaufenden Federholzrahmen.
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Grob gesagt lassen sich Lattenroste in zwei Kategorien unterteilen:
Nicht verstellbarer Lattenrost (starr)
Der starre Lattenrost bietet eine solide Grundlage für einen erholsamen Schlaf und zählt zu den Klassikern mit einem besonders günstigen Preis. Kopf- und Fußteil sind nicht separat verstellbar, was kein Problem darstellt, wenn das Bett ausschließlich zum Schlafen genutzt wird und keine Erhöhung einzelner Liegebereiche erforderlich ist.
Verstellbarer Lattenrost
Im Gegensatz zum starren Lattenrost ist beim verstellbaren Lattenrost das Kopfteil individuell verstellbar. Das ist praktisch, um im Bett bequem zu lesen oder mit fortgeschrittenem Alter einfacher im Bett aufzustehen. Auch Modelle mit zusätzlicher Verstellbarkeit des Fußteils sind beliebt, um den Liegekomfort zusätzlich zu erhöhen.
Rollrost
Eine Sonderrolle bei den Lattenrosten nimmt der Rollrost ein, der mit einer besonders einfachen Handhabung und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis punktet. Im Gegensatz zum klassischen Lattenrost mit Holzrahmen werden beim Rollrost die Federleisten durch ein elastisches Band miteinander verbunden. Soll das Bett umgestellt werden oder steht ein Umzug an, lässt sich der Lattenrost ganz einfach zusammenrollen und besonders bequem transportieren.
Welcher Lattenrost-Typ zu Ihnen passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn Sie eine besonders preisgünstige Unterstützung für die Matratze suchen, die mit einer einfachen Handhabung überzeugt, ist der Rollrost eine gute Wahl. Deutlich mehr Sitz- und Liegekomfort im Bett ermöglicht ein verstellbarer Lattenrost. Soll die Liegehärte der Matratze beeinflusst werden, kann dies wahlweise durch einen Lattenrost mit einstellbarer Mittelzonenverstärkung oder durch einen Rollrost und einen entsprechenden Topper erfolgen.
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