Matratzen für große und schwere Menschen: das sind die besten Modelle

Große und schwere Personen schlafen oftmals schlecht! Ursächlich dafür ist in vielen Fällen eine falsch gewählte Matratze mit nur unzureichendem Anpassungsverhalten. Es heißt zwar immer so schön: „Breite Schultern können mehr (er)tragen.“ Aber wenn die Qualität des Schlafes leidet, solltest Du beim Matratzenkauf keine unnötigen Kompromisse eingehen.

Darum schlafen große und schwere Menschen oftmals schlechter

Damit die Wirbelsäule im Schlaf optimal entlastet und in ihrer natürlichen Form gelagert wird, muss die Schulter in Seitenlage tiefer in die Matratze einsinken als das Becken. Die Wirbelsäule sollte dabei idealerweise waagerecht sein, um Verspannungen im Rückenbereich zu vermeiden. Gleichzeitig darf die Schlafunterlage in Rückenlage aber nicht zu stark nachgeben, damit das Becken nicht durchhängt.

Tests von Stiftung Warentest zeigen: Diese Herausforderung meistert nicht jede Matratze.

Matratzen mit 7-Liegezonen sorgen für einen gesunden Schlaf

Empfehlenswert für große und schwere Personen ist eine Matratze mit 7 durchdachten Liegezonen, um ein dem Körpergewicht angepasstes Liegeverhalten zu gewährleisten.

Unsere meistgekauften Matratzen mit 7-Liegezonen:

Die Wirbelsäule sollte im Schlaf möglichst gerade gelagert werden, ohne an einer Stelle unnatürlich einzuknicken. Unterschiedliche Liegezonen in der Matratze sorgen dafür. Die nachfolgende Grafik zeigt die Vorteile einer Matratze mit 7 Liegezonen gegenüber einer herkömmlichen Matratze ohne Liegezonen.

Nachgiebiger Schulterbereich

• Die Zonierung im Schulterbereich sorgt dafür, dass die Schulter gut in die Matratze einsinken kann. Der Rücken- und Nackenbereich bleiben gerade.

Stabiler Mittelbereich

• Der feste Matratzenmittelteil gibt weniger nach lässt sich nur mit viel Kraft eindrücken. Optimal, damit das eher schwere Becken nicht zu tief in die Matratze einsinkt.

Drehbarer Liegekomfort

• In aller Regel sind die verschiedenen Liegezonen vorne und hinten symmetrisch angeordnet. So lässt sich die Matratze problemlos drehen, um die Matratze über die gesamte Liegefläche gleichmäßig abzunutzen, was der Schlafstätte zu einer deutlich längeren Lebensdauer verhilft.

Starre Festigkeit

• Ohne Zonierung ist die Festigkeit der Matratze in allen Liegezonen gleich hart oder weich, wodurch die Wirbelsäule gekrümmt gelagert wird. Die Folgen können Verspannungen bis hin zu Rücken- und Nackenschmerzen sein.

Für einen entspannten Schlaf muss die Liegehärte zum Körpergewicht passen

Eine Zonierung allein ist noch kein Garant für einen gesunden Schlaf mit gutem Liegekomfort. Ebenso wichtig wie das richtige Maß an Komfort und Unterstützung ist der passende Härtegrad für eine optimale Druckentlastung. Schwerere Menschen benötigen eine festere Liegehärte mit guten Unterstützungseigenschaften.

Duo-Matratzen mit zwei verschieden harten Liegeseiten – immer die richtige Wahl

Du bist dir bei der Wahl der perfekten Liegehärte nicht sicher? Dann ist eine Matratze mit zwei verschiedenen Liegehärten auf der Ober- und Unterseite eine gute Wahl. Duo-Matratzen sind zwei Matratzen in einer, mit einer festen (Härtegrad H3) und einer etwas weicheren (Härtegrad H2) Seite. Du musst dich beim Kauf einer neuen Matratze also nicht festlegen. Empfindest Du eine Seite als zu weich oder als zu hart, kannst Du die Matratze ganz einfach drehen, um den Liegekomfort zu verbessern.

Unsere meistgekauften Duo-Matratzen mit zwei verschieden harten Liegeseiten: